Wahlarzt für Orthopädie, Handchirurgie und Traumatologie in Rohrendorf bei Krems
In unserer Ordination bieten wir sowohl konservative und operative Therapieoptionen als auch Zweitmeinungen zu bestehenden Behandlungen an. Oberste Priorität genießt dabei das Ziel, sämtliche sinnvolle konservative Maßnahmen auszuschöpfen, bevor eine Operation als Option in Betracht gezogen wird. Hier sehen Sie einige Erkrankungen / Symptome, die wir regelmäßig therapieren:
- Arthrose sämtlicher Gelenke
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenprobleme
- Zervikalsyndrom
- Lumbalgie
- „Ischias-Schmerz“
- muskuläre Beschwerden
- Fußfehlstellungen
- Fersensporn
- Tennisarm / Golfer-Ellenbogen
- Sehnenbeschwerden
- Schleimbeutelentzündungen
- und vieles mehr
Neben der klassischen orthopädischen Manualtherapie und Infiltrationstherapie bieten wir unterschiedliche Arten der Hyaluronsäureinjektion, Eigenbluttherapie, Eigenfetttherapie für Gelenke, Sehnen und Muskeln, orthopädische Botulinumtoxin-Injektionen, ultraschallgezielte Injektionen, Laser-, Magnetfeld- und Stoßwellentherapie und vieles mehr.
Sollte ein operativer Eingriff notwendig sein, wird dieser je nach Umfang des Eingriffes in einem Eingriffsraum in Furth bei Göttweig oder in den Privatkliniken „Mein Zentrum“ Hausleiten, Wiener Privatklinik oder Goldenes Kreuz Wien durchgeführt. Wenn es Ihre Verletzung / Erkrankung zulässt, können operative Eingriffe an der Hand in der sogenannten Wide Awake Local Anesthesia (WALANT Technik) vonstattengehen, bei der keine Narkose notwendig ist. Vorteile dieser Technik sind, dass Sie keine Anästhesievorbereitung benötigen, viele Medikamente nicht pausieren müssen, die sonst vor einer Narkose pausiert werden müssten, Nebenwirkungen der Narkose wie Übelkeit, Müdigkeit oder Halsschmerzen wegfallen und Sie unmittelbar nach dem Eingriff wieder nach Hause gehen können.
Handchirurgische Untersuchungen und Eingriffe
Aufgrund zahlreicher Fortbildungen im Bereich der Handchirurgie bieten wir konservative und operative Möglichkeiten im Bereich folgender Erkrankungen der Hände:
- Karpaltunnelsyndrom
- Nervus Ulnaris-Syndrom
- Schnellender Finger / Schnappfinger
- Gelenkabnutzung (Arthrose)
- Morbus Dupuytren
- Sehnenscheidenentzündung
- Diskusverletzung im Handgelenk
- Pseudoarthrose an der Hand
- Verletzung von Knochen, Bändern und Sehnen der Hand
- Ganglion
Falls bei Ihnen Schienen, Bandagen oder Orthesen notwendig sind, können wir Ihnen die gängigsten Modelle dank der guten Zusammenarbeit mit dem Bandagisten Preitensteiner (Firma Krückstock) sofort in der Ordination in Rohrendorf anpassen und mitgeben oder Sie erhalten eine Verordnung und können sich das verordnete Produkt vom Bandagisten Ihres Vertrauens abholen.
Infos zu wichtigen Begriffen der Orthopädie und Unfallchirurgie:
Karpaltunnelsyndrom
Beim Karpaltunnelsyndrom kommt es aufgrund einer Verengung oder Schwellung zu einem erhöhten Druck im Karpaltunnel und somit zu einer Schädigung des Mittelnervs (Nervus medianus). Der Engpass macht sich durch nächtliche Taubheit, Schmerzen und Kribbeln in den Fingern sowie Missempfindungen und Kraftverlust in der betroffenen Hand bemerkbar.
Reichen konservative Therapien (wie auch Laser, Stoßwellen, Magnetfeld, Infiltration, Schiene) zur Linderung der Symptome nicht aus, ist eine Operation indiziert, die tagesklinisch beziehungsweise ambulant durchgeführt werden kann und nicht länger als 10-15 Minuten dauert. Dabei wird das bindegewebige Karpaldach über einen kleinen Schnitt in der Hohlhand gespalten und der Nerv dadurch druckentlastet.
Schnellender Finger / Schnappfinger
Beim schnellenden Finger (Tendovaginitis stenosans) werden die Ringbänder, durch die die Beugesehnen der Finger verlaufen, aufgrund einer z. B. verdickten Sehnenscheide zu eng, wodurch die Sehnen nicht mehr ungehindert gleiten können. Es kommt zu schmerzhaften Blockaden einzelner Finger, die sich erst durch Kraftanstrengung ruckartig lösen. Springt der betroffenen Finger plötzlich in die Streckposition, ist das mit einem hörbaren Schnappen verbunden, weshalb der schnellende Finger auch als Schnappfinger bezeichnet wird.
Meist geht der Blockade eine ungewohnte Anstrengung voraus, die Druck auf die Beugesehnen der Finger ausübt.
Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten eines schnellenden Fingers zählen Schonung und eine lokale Infiltrationstherapie. Reichen konservative Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden nicht aus, kann unter lokaler Betäubung auch eine operative Ringbandspaltung durchgeführt werden.
Rhizarthrose (Daumensattelgelenkabnutzung)
Bei der Arthrose handelt es sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, die grundsätzlich jedes Gelenk des Körpers betreffen kann.
Typische Symptome einer Rhizarthrose, dem Verschleiß des Daumensattelgelenks, sind belastungsabhängige Schmerzen, eine verminderte Kraft beim Greifen sowie Einschränkungen in der Bewegung des Daumens. Durch die voranschreitende Zerstörung des Gelenks kommt es im Endstadium der Erkrankung meist zu einer Einsteifung.
Die Behandlung der Rhizarthrose richtet sich in erster Linie nach den Beschwerden und der Ausprägung des Gelenkverschleißes und kann sowohl konservativ als auch operativ erfolgen.
Fingergelenkarthrose
Da die Fingergelenkarthrose durch einen fortschreitenden Krankheitsprozess gekennzeichnet ist und die Symptome in der Regel mit der Zeit meist zunehmen, sollte ein möglichst früher Therapiebeginn angestrebt werden.
Zur Behandlung stehen konservative Methoden wie Ergo- oder Eigenbluttherapie zur Verfügung. Zudem sollten belastende Handarbeiten vermieden werden.
In Abhängigkeit von Ursache und Stadium der Arthrose können auch verschiedene chirurgische Eingriffe (Versteifung des Fingergelenks, Einsatz eines künstlichen Gelenks) sinnvoll sein.
Epicondylitis = Tennisellenbogen oder Golferellenbogen
Tennis- und Golferellenbogen treten meist bei körperlich aktiven Menschen auf und sind auf eine asymmetrische Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur zurückzuführen. Während die belastungsabhängigen Schmerzen beim Tennisarm außenseitig am Ellenbogen auftreten, sind die unangenehmen Missempfindungen beim Golferarm auf der Innenseite des Ellenbogens zu spüren.
Die akute Schmerzsituation kann entweder medikamentös oder mittels Stoßwellen-, Magnetfeld- und Lasertherapie, gezielten Infiltrationen und Bandagen gelindert werden. Ein operativer Eingriff ist nur in Ausnahmefällen indiziert.
Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
Bei der sogenannten Kalkschulter bildet sich im Bereich des Sehnenansatzes eine Kalkablagerung. Diese stört meist nicht, solange sie nicht eine Entzündung des umliegenden Gewebes herbeiführt. Dann entstehen vor allem nachts massive Schmerzen im Bereich des Schultergelenks. Durch hochfrequente Stoßwellentherapie kann man den Kalk beseitigen, durch Infiltrationen oder Eigenblut kann die Entzündung gehemmt werden.
Eigenbluttherapie (PRP, ACP)
Die Eigenblut- beziehungsweise „Stammzell“therapie ist eine wirksame Behandlungsmethode bei leichter bis mittelstarker Arthrose im Knie-, Hüft-, Sprung-, Daumensattel-, Schulter- und Handgelenk.
Im Zuge der Behandlung wird das aus dem Eigenblut des Patienten gewonnene plättchenreiche Blutplasma in das betroffene Gelenk injiziert, was zu einer Entzündungshemmung und Schmerzlinderung führt.
Laut Literatur werden die besten Ergebnisse bei drei Anwendungen im Abstand von etwa einem Monat erreicht.
Stosswellentherapie / Stoßwelle
Bei der hochfrequenten Stoßwellentherapie handelt es sich um eine bewährte konservative Behandlungsmethode, die bei vielen unterschiedlichen Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt wird.
In der Ordination in Rohrendorf kommt die Therapieform unter anderem bei
- Fersensporn
- Achillessehnenbeschwerden / Achillodynie
- Kalkschulter
- Arthrose an der Hand
- Knochenmarködem
zur Anwendung. Die energiereichen Schallwellen werden dabei mit einem speziellen Schallkopf über die Hautoberfläche gezielt in das erkrankte Gewebe eingebracht, welches darauf mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität reagiert. Dadurch können körpereigene Heilungsprozesse angeregt und beschleunigt sowie die Durchblutung im Gewebe verbessert werden. Zudem lindert eine Stoßwellentherapie Schmerzen oder beseitigt sie ganz.
Lasertherapie / Laser
Die hochenergetische Lasertherapie dient unter anderem der unmittelbaren Schmerzlinderung, Geweberegeneration und langfristigen Hemmung akuter Entzündungen.
Die Anwendung des High-Power Lasers ist schmerzfrei und völlig ungefährlich für den Körper. Während der Behandlung muss lediglich eine Schutzbrille getragen werden.
Der Laser eignet sich zur Behandlung von Muskel- oder Sehnenerkrankungen, Arthrosen, Nervenengpasssyndromen, Sportverletzungen und Entzündungen und kommt auch im Rahmen der allgemeinen Schmerztherapie zum Einsatz.
Kreuzbandverletzung
Die Stabilität des Kniegelenks wird unter anderem durch das vordere und hintere Kreuzband gesichert. Eine Kreuzbandruptur ist häufig die Folge eines Sportunfalls. Durch den Kreuzbandriss (meist ist das vordere Kreuzband von der Ruptur betroffen) wird das Knie oft instabil und schmerzt. Die Art der Behandlung richtet sich nach dem Grad der Verletzung.
Meniskusverletzung
Schmerzen im Knie, Bewegungseinschränkungen und eine unklare Schwellneigung können auf eine Meniskusverletzung hinweisen. Manchmal reicht eine konservative Behandlung mit z. B. Schmerzmitteln oder Bandagen aus. Lässt sich das Knie aufgrund eines Meniskusrisses weder vollständig strecken, noch beugen und sind auch andere Kniestrukturen verletzt, ist in der Regel eine Operation notwendig.
Morbus Dupuytren
Bei Morbus Dupuytren wuchert rund um die Hohlhandsehne Bindegewebe, was zu einer sicht- und spürbaren Verhärtung beziehungsweise krankhaften Veränderung an der Handinnenfläche führt.
Die Dupuytren-Kontraktur lässt sich in den meisten Fällen nur mittels operativem Eingriff nachhaltig therapieren.
Stromtherapie (TENS, EMS)
Mithilfe der Reizstromtherapie TENS können Nerven stimuliert und Schmerzen gelindert werden. Frequenz, Pulsbreite und Intensität lassen sich dabei exakt einstellen. Die transkutane elektrische Nervenstimulation kommt häufig als Begleittherapie bei z. B. Nacken-, Rücken- oder Arthroseschmerzen zum Einsatz. Das Verfahren EMS wird vor allem im Sportbereich genutzt und dient dem gezielten Training von einzelnen Muskeln und Muskelgruppen.
Gonarthrose (Kniegelenkabnutzung)
Die Gonarthrose zählt zu den häufigsten Knieleiden. In vielen Fällen ist die Verschleißerscheinung des Gelenkknorpels im Kniegelenk auf eine dauerhaft falsche Belastung, einseitige Bewegung, Rheumaerkrankung oder Beinfehlstellung zurückzuführen.
Typische Symptome einer Gonarthrose sind Belastungs- und Anlaufschmerzen, eine eingeschränkte Beweglichkeit sowie eventuelle Schwellungen und Verdickungen am Knie.
Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Arthrose und den Beschwerden. Zur Behandlung kommen sowohl konservative als auch operative Verfahren (Kniegelenkersatz) infrage.
Rückenschmerzen
Rückenschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Wichtig ist daher eine genaue Untersuchung beim Spezialisten.
Meist liegen den Beschwerden Verspannungen, Blockaden oder Verklebungen der Faszien zugrunde. In manchen Fällen sind die Schmerzen auch auf eine Schädigung der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Skoliose etc.) zurückzuführen.
Die Behandlung von Rückenschmerzen erfolgt in den meisten Fällen konservativ mittels Physiotherapie, Infusionen, gezielten Infiltrationen, Eigenblutinjektionen oder Stromtherapie. Ein operativer Eingriff wird in der Regel erst dann in Betracht gezogen, wenn alle nicht-chirurgischen Methoden versagen, die Schmerzen anhaltend sind oder eine strukturelle Veränderung der WS unter Beteiligung der Nervenwurzeln vorliegt, die mitunter Lähmungserscheinungen hervorruft.
Einlagenversorgung / Schuheinlagen
Bei Fehlstellungen der unteren Extremitäten ist die Anfertigung von orthopädischen Schuheinlagen meist die einfachste Lösung. Diese werden durch den Orthopädietechniker angepasst, sollten jedoch nach ärztlicher Anordnung geplant werden. Daher ist eine Vorstellung beim Facharzt für Orthopädie und Traumatologie sinnvoll.
Knorpelschaden
Beim Knorpel handelt es sich um ein nicht-durchblutetes Gewebe, das eine geringe Regenerationsfähigkeit hat. Ein Schaden am Gelenkknorpel führt zu einem bleibenden Defekt, der zur Vergrößerung neigt. Der Verlust von Knorpelgewebe ist irreparabel.
Knorpelschäden im Bereich des Kniegelenks haben unterschiedliche Ursachen. So können sie beispielsweise akut im Rahmen eines Unfalls auftreten. Auch abnutzungsbedingte Knorpelschäden durch chronische Fehlbelastung sind häufig.
Das Ausmaß der Beschwerden richtet sich in erster Linie nach der Größe, Tiefe und Lokalisation des Knorpeldefekts, die Therapie nach dessen Stadium.
Die konservative Behandlung beinhaltet unter anderem Eigenblut- und Hyaluronsäurespritzen, mit denen unter Umständen eine vorübergehende Schmerzfreiheit und Verbesserung der Beweglichkeit erzielt werden kann. Ausgedehnte Knorpelschäden und akute Defekte erfordern meist eine Operation.
Koxarthrose (Hüftgelenkabnutzung)
Eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks wird als Coxarthrose bezeichnet. Es kommt zu einem fortschreitenden Verschleiß des Gelenkknorpels. Die Hüftarthrose äußert sich durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich des betroffenen Hüftgelenks und betrifft vorwiegend ältere Menschen. Bei einer Hüftgelenkarthrose stehen, je nach Stadium und Ausprägung, sowohl konservative als auch operative Therapiemaßnahmen zur Verfügung.
Handchirurgie
Die Handchirurgie befasst sich mit der operativen Therapie von Erkrankungen und Verletzungen der Hände. Von kleinen Eingriffen wie die Spaltung des Ringbandes bei Schnappfinger bis hin zum Gelenkersatz (Prothese) des Daumensattelgelenks oder Versteifungsoperationen der Handwurzelknochen bietet dieses Spezialgebiet ein großes Repertoire an Operationen. Bei der Handchirurgie ist Feingefühl und exaktes Arbeiten aufgrund der feinen Strukturen der Hände wie Nerven, Gefäße und Sehnen notwendig.
Fersensporn
Der Fersensporn ist eine kleine dornartige Verknöcherung am Ansatz der Sehnen an der Ferse. Man unterscheidet einen plantaren und einen dorsalen Fersensporn. Der dorsale bildet sich hinten unter der Achillessehne, der plantare an der Fußsohle. Durch die Reizung der sogenannten Plantarfaszie entstehen dann starke Schmerzen, vor allem nach dem Aufstehen und bei längerer Belastung. Man kann durch Einlagenversorgung, Lasertherapie, Stosswellentherapie, Infiltrationen oder Eigenblutinjektionen die Beschwerden lindern beziehungsweise beseitigen.
Sehnenscheidenentzündung
Eine Sehnenscheidenentzündung im Handgelenksbereich kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Der Auslöser ist meist Überlastung. Darüber hinaus kann der Sehnenscheidenentzündung auch eine hormonelle Ursache oder Erkrankung (z. B. rheumatoide Arthritis) zugrunde liegen. Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ mittels Infiltration, Eigenbluttherapie, Lasertherapie oder Medikamente. Bei chronischen Entzündungen muss unter Umständen auch eine Operation in Betracht gezogen werden.
Zervikalsyndrom ( HWS-Schmerzen)
Zervikalsyndrom ist ein Überbegriff für Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule. Diese können muskulären Ursprungs sein, einen Bandscheibenvorfall als Ursache haben oder aufgrund einer Fehlhaltung entstehen. Es gibt ein breites Spektrum an Therapieoptionen, jedoch bedarf es davor einer genauen orthopädischen Abklärung.
Eigenfetttherapie (CVF) – Arthrosetherapie mit Eigenfett
Was ist die Eigenfetttherapie?
Die Eigenfetttherapie ist ein innovativer Ansatz zur Behandlung von Arthrose, der auf die Transplantation von Stammzellen aus körpereigenem Fettgewebe abzielt.
Bei dieser Methode werden Stammzellen aus dem eigenen Fettgewebe des Patienten entnommen und anschließend in die betroffenen Gelenke injiziert.
Funktionsweise der Eigenfetttherapie
Die Therapie nutzt die regenerativen Eigenschaften von Stammzellen. Nach der Fettentnahme wird das Fettgewebe aufbereitet, um die Stammzellen zu isolieren. Diese Stammzellen werden dann in das betroffene Gelenk injiziert, um die Regeneration des Knorpels zu fördern.
Warum Eigenfetttherapie?
Eigenfett enthält viele Stammzellen, die eine bessere Regeneration ermöglichen.
Im Vergleich zu anderen Therapieansätzen bietet die Eigenfetttherapie eine vielversprechende Alternative.
Anwendungsgebiete
Die Eigenfetttherapie eignet sich besonders für Arthrosen im Kniegelenk, oberen Sprunggelenk, der Schulter und des Daumensattelgelenks.
Sie kann auch bei anderen Gelenkerkrankungen eingesetzt werden.
Vorteile der Eigenfetttherapie
Minimales Risiko: Da das verwendete Material aus dem eigenen Körper stammt, gibt es keine Abstoßungsreaktionen.
Natürliche Regeneration: Die Stammzellen unterstützen die natürliche Heilung und Regeneration des Knorpels.
Geringe postoperative Beschwerden: Im Vergleich zu invasiven Operationen sind die Beschwerden nach der Eigenfetttherapie minimal.